GDPR Cookie Consent by Free Privacy Policy Stammtisch Ruamzuzla

... wir leben!

Heute möchten wir unseren treuen Anhängern und Freunden ein kleines Resümee unseres letzten Wochenendes in der Steiermark (A) geben. Wir berichteten bereits ... (zum Vorbericht "Der Berg ruft…")

Pünktlich um 11 Uhr wurde sich beim Getränkemarkt Pauli in Schönbrunn getroffen, um das wichtigste Reiseutensil einzupacken – die Flüssignahrung! Mengenangaben können aufgrund der Wahrung des guten Rufs nicht veröffentlicht werden.

Nachdem die Fahrzeuge mit Gepäck und Personal vollgepackt waren, wurde die Reise angetreten. Nach zwei kleinen Zwischenstopps – Schriftführer Poxleitner Basti wurde in Passau aufgenommen und Edelfan Gaisbauer Lixy in Salzburg – und etlichen weiteren Stopps aufgrund Raucher- bzw. Pinkelpausen wurde die Pirklalm in seiner idyllischen Lage an der Piste des populären Galsterberg Schigebiets auf 1250 m Seehöhe über dem Ennstal etwas später als erwartet erreicht. 

Vorstand Haydn Fabian heizte sofort den Grill an, um sein hungriges Gefolge mit Nahrung zu versorgen. Das Wetter spielte an diesem Abend hervorragend mit, somit konnte die ganze Nacht auf der großzügigen Terrasse mit der überragenden Aussicht auf die umliegenden Berge verbracht werden. Der Abend wurde großteils mit Beer Pong, Flunky-Ball und Kings-Cup verbracht. Es gab aber auch sehr viel Gesprächsstoff, da man sich teilweise schon sehr lange nicht mehr in dieser Kombination gesehen hatte.

Je später die Stunde, desto rauschiger die Leute – so oder so ähnlich lautet ein bekanntes Sprichwort – was auch für unsere illustre Runde an dem ersten Abend zutraf. Nachdem der ein oder andere nach der harten Einheit „Kings-Cup“ bereits die Segel streichen musste, lief der Rest vom Schützenfest zu Höchstform auf. Es wurde sogar versucht, eine Kuh von der benachbarten Alm als Hauskuh zu gewinnen und auf unsere Terrasse zu schleppen. Es blieb beim Versuch, da der Hirte seiner Kuh zu Hilfe kam und das lustige Treiben unterbrach. Ein kleines Selfie mit der Kuh namens Barbecue konnte jedoch noch geschossen werden.

Thug Life - Beim »Küheschubsen« handelt es sich jedoch um einen weltweit verbreiteten Mythos.

Der erste Morgen wurde mit einem hervorragenden Frühstück gestartet, jedoch auch etwas später als gewollt. Dies lag daran, dass sämtliche Vorräte einer Heißhungerattacke des Vorabends zum Opfer fielen und somit erst wieder Nahrung aus dem Tal geholt werden musste.

Nachdem sämtliche Mäuler abermals gestopft waren, wurde bei Sonnenschein auf der Terrasse musiziert. Angeführt vom ausgezeichnet aufspielenden Pichler Jonny auf der Harmonie wurde fleißig zu sämtlichen Klassikern geträllert. Schon musste man aber zum nächsten Highlight aufbrechen, einer Rafting-Tour auf der Salzach. Man ließ sich selbst durch die furchtbar schlechte Organisation des Veranstalters nicht aus der Ruhe bringen und absolvierte das bereits vorab gebuchte Event in einer gewohnt souveränen Art und Weise. Es war jedoch sichtlich erkennbar, dass jeder einzelne heilfroh war, endlich wieder auf der Almhütte zurück zu sein - hungrig und noch viel durstiger. Wiederrum Grillmeister Haydn Fabian hat die Grillzange locker lässig geschwungen und die großzügige Auswahl an Grillfleisch und Grillwürstl köstlich zubereitet. Nach dem gemeinsamen Abendmahl herrschte etwas bedrückte und müde Stimmung, da man aufgrund der sportlichen Aktivität am Nachmittag etwas erschöpft war. Aber Stimmungsmacher Schreiner Flore hatte auch hierfür eine Lösung und organisierte prompt ein Beer Pong Turnier ala Schreiner Flo – d.h. es wurde einfach mit mehr Bier gespielt als sonst. Und siehe da – die Stimmung war zurück. Es folgte ein Pendant zum Vorabend, lediglich musste die meiste Zeit aufgrund des schlechten Wetters im inneren der Hütte verbracht werden.

Kein Geringerer als unser Vorstand Fabian Haydn, seines Zeichens bester Grillmeister jenseits des Weißwurstäquators

Und auch der letzte Tag sollte aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse nicht so wie geplant verlaufen. Nachdem die ganze Hüttenbelegschaft bzw. diejenigen, die sich zur Ruh gelegt hatten, bereits um 07:30 Uhr durch eine aufheulende Sirene - es stellte sich heraus, dass es der Pichler Jonny mit seiner Harmonie war - aus dem Schönheitsschlaf gerissen wurde, wurde die urige Almhütte auf Vordermann gebracht. Denn pünktlich um 09:00 Uhr mussten wir die Hütte besenrein verlassen haben - eigentlich… Denn um 09:00 Uhr rief die nette Frau Hüttenbesitzerin an und gab an, dass wir ruhig bis nachmittags auf der Hütte verweilen können - Danke für die frühzeitige Info, Frau Hüttenbesitzerin!! Nun gut, wir sind ja allesamt sozial eingestellt und machten sofort das Beste aus der Situation, was in diesem Fall bedeutete à Warten, bis sich jemand nüchtern genug fühlt, um zu fahren… Ursprünglich wollte man den Sonntag noch nutzen, um auf den Dachstein zu wandern und dort einer der vielen angebotenen Aktivitäten nachzugehen, was jedoch ebenfalls am schlechten Wetter scheiterte. Somit wurde gegen Mittag die Heimreise angetreten, die Fahrer möchten hierbei nicht namentlich genannt werden.

Nach einem kurzen Fressinferno in einem österreichischen goldenem M erreichte man gegen 16:00 Uhr die Heimat. Zum Entsetzen aller musste man feststellen, dass tatsächlich vier Flaschen Pils die Reise überlebt hatten. Eine trinkfeste Garde hauchte jedoch umgehend den Pilschen sämtliches Leben aus. Somit ging ein wirklich toller Ausflug zu Ende, wobei sich alle einig waren, dass dies nach einer Wiederholung schreit, in welcher Form auch immer…

 

Anmerkung: Ihr seid möglicherweise etwas enttäuscht, dass in dem Bericht nicht ins Detail gegangen wird. Aber anfangs wurde bereits etwas von „Wahrung des guten Rufs“ geplappert und naja, ihr könnt euch denken, wo das hinführen würde… Schließlich haben wir Leute in den Reihen, die entweder bereits einen gewissen Status in ihrem Beruf haben oder Leute, die respektzollende Beruf anstreben. Und so gern wir euch über mehr Details informieren möchten, dies ist schlichtweg nicht möglich, da es ganze Leben zerstören könnte.