GDPR Cookie Consent by Free Privacy Policy Stammtisch Ruamzuzla

Heute ein kurzer Nachbericht, verfasst von Personen die am Samstag nur durch Ihre Abwesenheit in Erscheinung traten. So verlief der 1. Sport-Schmid-Cup in den Augen der Ruamzuzla  Vorstandschaft... (Berichte von Augenzeugen folgen in kürze ...)

Grafenau | Wie bereits in den verschiedenen Internetportalen berichtet, trat eine Delegation der Ruamzuzla bei dem 1. Sport-Schmid-Cup in Grafenau an und erreichte den 2. Platz. Wenige Stunden nach der ganzen Feierei schlich sich etwas Ernüchterung über das Erreichte vom Wochenende ein. Grund hierfür ist ein handfester Streit innerhalb der Stammtischmitglieder.

Ergänzt mit treuen Stammtischanhänger trat man die Reise nach Grafenau an. Von der Stammtischcrew war lediglich die Hälfte vertreten in Person von Herzberger, Schuster, Poxleitner und Haydn M. Dazu durften sich die zum erweiterten Kreis des Stammtisches gehörenden Pichler Jonny und Schreiner Flore gesellen. Weiterhin konnte mit der gefürchteten Lusenkatze Weishäupl und dem kampferprobten Nusshardt die Truppe gezielt verstärkt werden, um das intern klar definierte Ziel, den Cup zu gewinnen, zu erreichen. Schließlich tritt man nicht an, um Zweiter zu werden.

Bereits in der Gruppenphase musste man feststellen, dass nicht alles so reibungslos lief, wie man sich das durchaus hätte erwarten können. Sage und schreibe drei Spiele musste man in der Gruppenphase verloren geben. Es setzte jeweils herbe 0:1 Klatschen und dämpften die freudigen Gemüter. Mit etwas Glück erreichte man jedoch trotzdem die Endspielrunde, in der nun alles anders verlaufen sollte...

 

Der auf Kriegsplätzen erfahrene Nusse konnte durch präzise Motivationsansprachen mit entsprechenden Aufwärmübungen die Truppe von Spiel zu Spiel zu Höchstleistungen antreiben und man kam langsam in Tritt und erreichte das Finale. Aber genau vor dem Finale konnte Nusse seine Krieger nicht erreichen und zeigte sich nach der Finalniederlage zurecht verärgert: „wos mechst denn mit so na Truppe a erreichen, wenns vorm Finale ned amoi na 50 Liegestützen am Stück schaffand, mir war do sofort klar, dass des in d´Hosn geht!“ Auch der zweite Vorstand Kainz, welcher aufgrund pedikürer Probleme nur als Zuschauer brillieren konnte, kritisierte gewohnt kritisch, konnte jedoch seinen Ärger etwas sachlicher ausdrücken: „i bin nochm Finale sofort hoam, weil i einfach nur enttäuscht war!“

Schriftführer Pauli und Ehrenamtsbeauftragter Hirner, welche beide lediglich durch ihre gänzliche Abwesenheit glänzen konnten, führten eine angeregte private Diskussion, als die Fotos von den Feierlichkeiten über den 2. Platz in der WhatsApp-Gruppe auftauchten. So schrieb Pauli: „i versteh de Feierei überhaupt ned, der urablige 2. Blotz is einfach nur beschämend und unwürdig!“ Hirner bestätigte: „Gott sei Dank war ma do ned dabei, iatz is uns de Blamage erspart bliem, wobei mas mit uns 2 gwunnga hätten! Jedenfalls brauch ma an Stammtisch, des ghead ausgred und veroabad!“ Einzig Vorstand Haydn, welcher lieber auf dem Onkelz-Konzert war, war hellauf begeistert, als er die Nachricht über den Platz des 1. Verlierers erhielt und ließ per WhatsApp vermelden: „Saugeil Mana, fir des sauf a ma heid glei namoi oarn!“ Seine Begeisterung ließ sich jedoch auf den übermäßigen Alkoholkonsum zurückführen, da er heute Morgen sofort revidierte: „Manna, wos soi der Scheiß, i hätt gmoand, mir hama gwunnga, owa i ha a scha so vai Bier ghod! Des war des erste und letzte moi, dass ma bo so an Turnier mitda ham!!!!“

Am Ende war es der 2. Platz | Vielen Dank an Markus von Sport Schmid und die Veranstalter Hangover 96

Es herrschte fortan Unstimmigkeit in den Reihen des Stammtisches, da die eingesetzten Spieler aus dem Ruamzuzla-Kreis ihre Leistung betont lobten, so schrieb beispielweise Pressesprecher Poxleitner „do warn brutale Kicker dabei, do spain mancha sogar höherklassig wia Schönbrunn, de muas ma erst amoi schlong…“ Oberhaupt Haydn ließ dies jedoch gelten und entgegnete „de kochand a nur mit Wossa, do hätt i koan gschicha! 2. Blotz is scheiße und do gibt’s koan Rade, i mog nix mehr hean!“

Zu guter Letzt zeigen wir uns aber natürlich als faire Verlierer und noch bessere Teilnehmer eines überragend aufgezogenen Events, welches durch die geile Truppe von Hangover96 organisiert wurde.

Wir bedanken uns recht herzlich für die Einladung und vielleicht dürfen wir ja nächstes Jahr wieder teilnehmen, sollte der Vorstand umgestimmt werden können. Und sollten wir dann das Turnier gewinnen können, dann reißen wir euch die Hütte ab ;) Vielmals bedanken möchten wir uns auch bei unseren Gastspielern, wobei lediglich Nußhardt und die Lusenkatze als Verstärkung erwähnt werden können, Pichler und Schreiner Flo zeigten ihre wahren Stärken erst in der dritten Halbzeit beim Trinken…

 Finale 1. Sport-Schmid-Cup | Stammtisch Ruamzuzla - AS Rum