Anlässlich des Triumphes gegen die „Auerer“ veranstalteten die SG'ler eine kleine Party im Gasthaus Fisch. Hier erblickte auch unser erster „Fail der Woche“ das Licht der Welt.
Nach dem Sieg im Spitzenspiel am vergangen Dienstag (wir berichteten bereits) pflegten wir unseren gesellschaftlichen Umgang im Rahmen einer kleinen Feierlichkeit. Wie es der Zufall so wollte, in jenem Lokal, wo auch unser Stammtisch beheimatet ist und mit dessen Räumlichkeiten nicht nur wir Ruamzuzla sehr vertraut sind.
Anlässlich des Triumphes gegen die „Auerer“ hatten sich die Spieler, Funktionäre und Fans ein kleines Mahl zur Stärkung verdient. Da an diesem Tag mehr als nur sommerliche Temperaturen erreicht wurden, durfte natürlich an der Flüssigkeitszufuhr nicht gespart werden. So kam es, dass uns nicht nur die Wirtsleute ein Erfrischungsgetränk spendierten, sondern auch unser Coach versorgte uns mit einem berauschenden Tropfen. An dieser Stelle möchten wir uns nochmals mit einem herzlichen Vergelt's Gott im Namen des gesamten Teams bedanken.
Nach dem dinieren war der ein oder andere bereits etwas Müde. Um wieder in Gang zu kommen, fingen wir an zu singen und tanzen(!). (Ja Ihr habt richtig gelesen, zu tanzen) Später sollte sogar noch eine Bolognese stattgefunden haben…
Als sich gegen Mitternacht die Feierlichkeiten dem Ende zuneigten, wurde traditionell zum Abschluss noch eine „Klomaß“ mit dem Ehemaligen Kapitän der Reservemannschaft, Herrn Lendner, verzehrt. Wie es der Brauch* verlangt, wird bei einer „Klomaß“ eine oder auch mehrere Maß Bier getrunken und nochmal so richtig die Sau rausgelassen. Es wird gesungen und gesprungen bis die Wände wackeln. Wie auch der Name schon wiederspiegelt, findet dieses Ereignis auf der Toilette statt. Wobei sich der Lendner Andi außerhalb des WC’s vor dem Haus befindet und mitfeiert. Klingt zwar komisch, ist aber so.
Und hier erblickte unser „Fail der Woche“ das Licht der Welt, um zurück auf den Titel dieses Beitrags zu kommen. Kein geringerer als unser 2. Vorstand der Ruamzuzla und Flügelflitzer der SG, Kainz Christian war es, der keinen Platz mehr auf der Herrentoilette hatte. Um sich dieses Spektakel jedoch nicht entgehen zu lassen hatte er eine Idee. Er schlich auf die Damentoilette, stieg auf den Klodeckel, öffnete das Fenster und feierte lautstark mit. Plötzlich knackste es und der Klodeckel brach in sich zusammen, so dass unser 2. Vorstand mit beiden Beinen in der Kloschüssel stand. Es war ein lustiger Anblick für alle beteiligten. Nur die Wirtin sowie die Ehegattin des Ehemaligen Kapitäns der Reservemannschaft fanden es anfangs nicht so lustig. Doch nach kurzer Aussprache war alles geklärt und das ganze nahm ein gutes Ende. Nach dieser Aktion hatten wir die Maßkrüge noch in aller Ruhe bei einer kleinen Diskussionsrunde über die Ereignisse des Tages geleert und traten anschließend die Heimreise an.
Der in die Brüche gegangene Klodeckel wurde mittlerweile durch eine neue ersetzt.
Eure Zuzla-Fail-Redaktion
*Dieser „Brauch“ wurde im Vergangen Jahr beim Sieg gegen den SV Schöfweg eingeführt.