GDPR Cookie Consent by Free Privacy Policy Stammtisch Ruamzuzla

So lautete die Botschaft vor wenigen Tagen bei unserm Freund, en „Hosara“ Tom. Viele kennen ihn noch aus seiner Teenie-Zeit unter dem Alias-Namen „bastashoota“. Die Phase der Unschuld, so möchte man meinen, sei nun endlich hinüber bei ihm.

Wer dieser Annahme glauben schenken mag, bitte. Tut euch keinen Zwang an. Wenn ihr wieder in der Realität angekommen seid, verfolgt einfach unsere Fails der Woche. Thomas vollbringt nämlich Höchstleistung auf diesem Terrain und sprintet schneller als der französische TGV (DeeScheeWee = Train à Grande Vitesse = Hochgeschwindigkeitszug) von einem Fettnäpfchen ins Nächste.

In diesem Fail ist mal wieder auf mysteriöse Weise der Schlüssel für sein KFZ abhanden gekommen. Dies is keine Seltenheit mehr beim Tom. Doch das Zustandekommen dieses Fauxpas und die daraus resultierende Notlage sorgte für heitere Gemüter seiner Genossen.

Das Geschehen ereignete sich in einer Nacht von Samstag auf Sonntag.  Unser Gendarm hatte eine lange und vor allem anstrengende Nachtschicht hinter sich. Als sich diese bei Morgengrauen dem Ende zuneigte packte er noch etwas verschlafen seine wichtigsten Sachen zusammen und machte sich mit der deutschen Bahn auf dem Heimweg. (Nur die wichtigsten Sachen deswegen, da er bereits am Folgetag wieder zum Dienst antreten musste.)

Sichtlich gestresst von der Zugfahrt, der Akku seinen Handys war fast leer, verließ er dann den Wagon am Ziel-Bahnhof  in Deggendorf. Brrr, ihm war kalt. Hatte er doch sein Jackett vergessen. Auf dem Weg über den Bahnsteig hinweg Richtung Auto wärmte er sich mit dem Gedanken, wie gleich sein Allerwertester von der Sitzheizung verwöhnt werden würde.  Zudem konnte er im Auto sein Handy wieder aufladen. Am Parkplatz angekommen griff seine Hand instinktiv in die Hosentasche, um den Autoschlüssel herauszuholen. Hmm, in der linken Tasche nichts zu finden. Kein Problem dachte er und der fasste guter Dinge mit seiner anderen Hand in die nächste Hosentasche. Denkste, auch hier war nichts zu finden. Das Spielchen ging noch eine Weile so in seinem Kopf weiter, bis er letzten Endes alle Taschen durch hatte. Ha Ha, dachte der Polizeimeister und schlussfolgerte,  „Den hab ich dann wohl in den Rücksack gesteckt“. Voller Euphorie wühlte er sich durch sein Sackerl… nichts zu finden. Schön langsam drängte sich ihm der Gedanke immer mehr auf, dass der Autoschlüssel wohl nicht in seiner unmittelbaren Nähe sei, fuck !!!

 

Und da war ja noch was, sein Akku … Mit den letzten Prozent schaffte er es noch einen Anruf zu tätigen. Hier ereilte ihn gleich die nächste Hiobsbotschaft. Sein Vater konnte ihn aus privaten Gründen nicht abholen. Daraufhin machte sich seine Mama auf den Weg, die nicht gerade mit dem Raser-Gen ihres Sohnes gesegnet ist. Jaaaa, der clevere Leser hat es sicherlich schon geahnt. Thomas hatte ja keine Jacke dabei und es war so warm um 6 Uhr morgens im Herbst. Nach einer knappen Stunde Wartezeit und unzähligen warmen Gedanken wurde er dann endlich abgeholt.

Zuhause angekommen wurde er überhäuft mit Fragen. Das Problem mit dem Schlüssel ist noch lange nicht geklärt. Hat er doch seinen Ersatzschlüssel, der Original Schlüssel Numero Uno fehlt ihm ja ohnehin schon lange, verloren. Was nun? Sein Dad hatte noch einen kleinen Reserveschlüssel aus Plastik, nicht gerade die Optimallösung, aber dafür kann man den noch leichter verlieren.

Wir springen nun einen Tag in die Zukunft, alles andere würde den Rahmen total sprengen. Thomas ist wieder in der Dienststelle angekommen, doch sein Autoschlüssel wartete hier nicht wie erhofft auf ihn, warum auch? Er wird ihn doch nicht im Zug vergessen haben??? Da Thomas immer mit offenen Augen durch die Welt schlendert, weiß er natürlich nicht mehr mit welchem Wagon er unterwegs war. Dann hatte ein Kollege eine nahezu göttliche Idee, möglicherweise ist ihm der Schlüssel ja im Dienstwagen aus der Tasche geflutscht. Thomas`s Augen leuchteten wie bei Kleinkindern zu Weihnachten, das muss es sein. „Hier find ich den Schlüssel bestimmt“. Tja… so leicht war das dann wohl doch nicht, hatten Sie doch übers Wochenende einen Leih-Streifenwagen verwendet der bereits wieder irgendwo anders im Einsatz ist. Wenns lafft, dann laffts… Stimmts bastashoota? :)

An dieser stelle machen wir einen Cut,  bei Interesse wie diese Wahre Begebenheit endet fragt einfach Thomas selbst oder sendet uns eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Und die Moral von der Geschicht, vergesst einfach euren Schlüssel nicht.