Am Dienstag, den 26.12.2012 fand die diesjährige Weihnachtsfeier der Ruamzuzla im Gasthaus Fisch statt. Der erste Vorsitzende Fabian Haydn konnte an diesem Abend alle Mitglieder begrüßen. Bei weihnachtlicher Dekoration (Christbaum geschmückt mit Schnäpsen, Dildos und Moneten), kühlen Getränken und einem saftigen Reindl-Essen wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.
Wir Ruamzuzla konnten auf ein erfolgreiches Jahr 2012 zurückblicken. Die Gunst der Stunde nutzten wir auch und bedankten uns an dieser Stelle für die harmonische und gute Zusammenarbeit mit den Wirtsleuten Frede und Andrea sowie Erika und Petra.
Auch blickte Vorstand Fabian Haydn auf die weiteren Ereignisse des abgelaufenen Jahres zurück. Höhepunkt war wohl die Aufnahme von Christoph Herzberger in unseren elitären Kreis.
Nach ein paar Runden des Stammtischspiels sowie dem delikaten Weihnachtsessen und anderen stimmungsvollen Abwechslungen kam es dann zu zwei besonderen Ehrungen. Zunächst wurde Manuel Hirner nach seinen langjährigen Verdiensten als Beisitzer zum Ehrenamtsbeauftragten ernannt. Im Anschluss daran wurde unser Greenhorn Christoph zum Beisitzer nominiert und wenig später auch einstimmig zu diesem verantwortungsvollem Amt befördert. Beiden wünschen wir an dieser Stelle gutes Gelingen in ihren jeweiligen Aufgabenbereichen.
Nach diesem Höhepunkt kam es zu einem weiteren Highlight des Abends: die traditionelle Christbaumversteigerung. Unter der Leitung von Hauptkassier Michael Haydn ließen sich führende Vertreter der Dorfgemeinde um City-Bürgermeister Andreas „Jimmy“ Pauli, der örtlichen Vereine wie der FC Bayern Fanclub „Forever94“ um Vorstand Klaus Küblböck, die Lang-Bräu Buam sowie Liebhaber und Gönner nicht lumpen und trugen mit Höchstgeboten bei den Stammtisch Ruamzuzla finanziell etwas zu unterstützen.
Als Auktionatoren in Perfektion bestätigten Thomas Pauli und Manuel Hirner ihr Können. Auf humorvolle und überzeugende Weise gelang es ihnen Schnäpse, Fußbälle, Gutscheine, Sanitärbedarf, USB-Sticks, Dildos, Penisringe, Handschellen, Kalender und viele andere Sachgegenstände an den Mann oder an die Frau zu bringen. Im Mittelpunkt sollte aber dann eigentlich noch das mehrfache Ersteigern eines Christbaumes stehen, dieser wurde aber irgendwie total vergessen.
Zünftig ging es zu auf der Weihnachtsfeier, wie hier bei der Christbaumversteigerung.
Zwischendurch, auch als Verschnaufpause für die Auktionatoren, wurde immer kräftig gebechert. Neben Bier und Pils wurde diesmal auch viel Blutwurz verzehrt.
Dann betrat der Nikolaus samt Krampus die Gaststube.
"Braucht's koa Angst ham...der duad enk scho nix!" hamds zu uns gesagt. Das war jedoch gelogen. Der Krampus war bewaffnet mit einem eigenartigen rosa „stock“ und es gab so ziemlich für jeden Ruamzuzla einen festen Hieb auf seinen aller wertesten. Erst nach dieser schmach gab es dann Geschenke für alle Ruamzuzla. Es waren große Pakte, gefüllt mit Jägermeisten und sonstigen Gegenständen für den täglichen Gebrauch.
Mann lauschte gepannt den Worten von Vorstand Fabian Haydn zu!
Mit einer Weihnachtsgeschichte, Vorgetragen durch den ersten Vorstand, klang der Abend schön langsam aus. Doch soviel sei gesagt, nur der offizielle Teil – doch hierzu später mehr. Gerüchten zufolge war der letzte Ruamzuzla erst am 2. Weihnachtsfeiertag kurz vor dem Mittagessen zuhause.
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