Bereits bei unseren ersten Stammtischen war immer der Wunsch zu hören, einmal im Leben das Jägermeisterwerk zu besuchen oder auf bayerisch „Des muas ma amoi gseng hom“.  Am Freitag dieser Woche wird diese fiktive Vorstellung endlich in die Tat umgesetzt und wir machen uns auf ins  niedersächsische Wolfenbüttel, wo sich das Hauptwerk der Firma Mast-Jägermeister SE befindet.

Gestartet wird das Unternehmen bereits in den frühen Morgenstunden. Unser Busfahrer des Vertrauens, da Helmut, wird uns gegen 02:00 Uhr beim Gasthaus Fisch abholen. Danach treten wir, mit oder ohne Tom, (wir berichteten über seine missliche Lage) die lange und beschwerliche Fahrt in den Norden der Republik an. Beschwerlich aus dem Grund, weil die Firmenleitung uns die Vorgabe auferlegte, dass jeder von uns NÜCHTERN zum Besichtigungstermin erscheinen muss.

Angekommen in der an der Oker gelegenen Kreisstadt hat unser Kassier Haydn Michael ein straffes Entertainment Programm für uns auf die Beine gestellt. Als erstes steht eine Stadtführung in der im 10.Jahrhundert gegründeten Stadt auf der Agenda. Zur Erholung und Stärkung vom ereignisreichen Vormittag führen wir uns, ein aus bayerischen Schmankerln bestehendes Mittagsmenü, zu Gemüte.

Ausgestattet mit hoffentlich frischen Kräften und neuem Elan kommen wir zum Highlight unseres Ausfluges. Der große Moment ist nicht mehr weit, der Besuch im Jägermeister Werk. Ein kleiner Schritt für die Menschheit, aber ein großer Schritt für einen Ruamzuzla.  So oder so ähnlich kann man wohl unsere Gefühlslage umschreiben. Hier erfahren wir mehr über die geheime Mixtur mit den 56 Kräutern, welches wir Woche für Woche genießen.

Nach diesem tollen Einblick hinter die Kulissen  des Kultgetränks machen wir uns auf gen Heimat. Einen weiteren kleinen Zwischenstopp haben wir je nach Befindlichkeit, im Soda Pur geplant. Wo wir in gewohnter Atmosphäre den Abend ausklingen lassen werden.