GDPR Cookie Consent by Free Privacy Policy Stammtisch Ruamzuzla

„Ich bin dann mal weg!“ Gemäß des bekannten Bestsellers des Comedian Hape Kerkeling sagt auch eine, dem Stammtisch durchaus sehr nahestehende Person, für ein halbes Jahr „Tschüss und Hawedereng!“

Unser allseits bekannter und beliebter Freund Felix, der momentan noch in Berlin weilt, macht sich nächste Woche auf nach Albanien. „WAAAS NACH ALBANIEN?“ Stimmt genau, es handelt sich um den, auf der Balkanhalbinsel befindlichen, ca 29000 km² großen Küstenstaat südlich von Montenegro und nördlich von Griechenland. Um ehrlich zu sein wohl nicht die erste Wahl wenn es um die Planung des Jahresurlaubs geht.

 Felix Gaisbauer - „Ich bin dann mal weg!“ (in Albanien)

Sollte Felix jemals ein Buch schreiben - Der Ruamzuzla Verlag hat sich bereits alle Rechte gesichert - so der 1te Vorsitzende.

Im Rahmen eines Programms hat sich unser blitzschneller 2-Meter Hüne jedoch nach seinem Physik-Bachelor ein halbes Jahr Auszeit verdient. Die Wahl seines Ziels wirft natürlich eine elementare Frage auf:

„Feids dir aweng? Is des ned saugfährle do unt?“ Sämtliche Zweifel sind jedoch unangebracht. Selbst wenn die Republik Albanien lediglich Beitrittskandidat der EU ist und nördlich an den Kosovo grenzt besteht kein Grund zur Sorge um unseren Lockenkopf. Laut Auswärtigem Amt gilt das Land als sicher, selbst wenn zum Punkt Kriminalität im Land Folgendes aufgeführt wird: „Aufgrund einer generellen Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage existieren Klein- und Straßenkriminalität unter Anwendung von Gewalt. Zu entsprechend erhöhter Wachsamkeit sowie vorsichtigem Verhalten wird geraten.“ Trotzalledem wollen wir den Teufel nicht an die Wand malen. Schließlich befindet sich Felix bei seinem Aufenthalt auf einer Mission. Gutherzig wie man ihn kennt will er dem Land weiterhelfen und wird dort größtenteils in einer Schule arbeiten um  Projekte mit Kindern durchzuführen. Laut persönlichen Angaben hat er sich auch bereits auf die unregelmäßigen Arbeitszeiten, sprich: „Mei, man muas se do unt scha moi af 2 Stund Mittagspause eistain!“ vorbereitet, was ihm als Student bei weitem weniger schwer fallen wird als die dort hiesige Sprache zu erlernen. Trotz großem Bemühen beim Sprachkurs an der Uni ist und bleibt Albanisch eine konsonantenlastige und damit schwierige Sprache, die zudem quasi ausnahmslos nur in diesem einen Land gesprochen wird, was die Motivation, die Sprache zu erlernen nicht unbedingt steigert. Sicherlich ist das Basisvokabular jedoch bereits in Felix Kopf verankert und es besteht natürlich kein Zweifel daran, dass er auch diese charakterbildende Hürde meistern wird.

Besuche von Freunden in die Hauptstadt Tirana nicht ausgeschlossen...

Der ein oder andere überlegt noch bzw. hat schon beschlossen ihn in seinem Aufenthaltsort Tirana zu besuchen um zu überprüfen wie viel Albanische Lek von ortsansässigen Einzelhändlern für einen  ordentlicher Jägermeister verlangt werden um danach das albanische Nachtleben auf Herz und Nieren überprüfen zu können. Auf ein baldiges Wiedersehen freuen wir uns natürlich alle.

Um dir den Abschied nicht zu einfach zu machen wollen wir dir nur noch einmal kurz vor Augen halten was du bis September alles verpassen wirst, oder um es anders zu sagen, bei welchen Events wir dich vermissen werden:

- den Osterhasen
- Wasservögel singa
- Maidult
- Me...er-Feier 2te Mannschaft?!
- 5-jähriges Bestehen des Stammtisch Ruamzuzla
 -Pfingstfest Hohenau
- Sämtliche Volksfeste und an haffa andere Saurausch-Festl

Aber zum Oktoberfest bist du natürlich wieder da und darauf freuen wir uns alle schon wieder. In diesem Sinne wünschen wir dir viel Spaß, pass auf dich auf und komm heil wieder nach Hause zurück. Bussi und Servus!

 Shumë argëtim dhe kthehem! Oder so..