Abstiegs- gegen Aufstiegskämpfer – So lautete die Begegnung in der abgelaufen Saison. Aktuell treten sich beide Teams im Nirwana der Tabelle auf der Stelle. Die Mannschaft von Spielertrainer Andreas Eberl kann bisher nicht an die tolle letzte Spielzeit anknüpfen. Damals verspielte man zwar den Meistertitel im vorletzten Spieltag beim TSV Lindberg, jedoch verlor man nur eine Partie in 26 Spielen. Für diese schmerzliche Niederlage wollen sich die Lusenkicker natürlich am besten mit einem Heimsieg revanchieren. Um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen sollte man an die über weite Strecken gezeigte Leistung vom Preying Spiel anknüpfen. Mit zwei Ausnahmen. Im Defensivbereich sollte man die Eigentor-Serie der letzten beiden Spiele unterbrechen und im Angriff die sich bietenden Einschussmöglichkeiten konsequenter nutzen. Coach Eberl kann bis auf Urlauber Manfred Petzi auf die gleiche Elf wie vor Wochenfrist setzen.
Weilt im Italien Urlaub SG Spieler/Spartenleiter Manfred Petzi (Foto: Zuzlarazzi)
Der TSV Lindberg seinerseits mit viel Vorschusslorbeeren in diese Spielzeit gestartet konnte zu Beginn die Erwartungen nicht erfüllen. Zuletzt stabilisierte sich das Team von Reinhard Schreder allerdings und in der Vorwoche nahm man den starken SV Haus aufs Korn und schickte sie mit einem 2:0 nach Hause. Die SG-ler dürften also gewarnt sein und werden den Gegner aus dem Zwieseler Winkel nicht unterschätzen.