Am heutigen Tag haben wir euch eine traurige Nachricht mitzuteilen. Nach nur 2 Jährigen Bestehen löst sich der Stammtisch Ruamzuzla mit sofortiger Wirkung auf. Die Gründe hierfür wollen wir im folgenden Text genauer erläutern.
Nach unserem letzten Stammtischausflug ins Jägermeisterwerk nach Wolfenbüttel, von dem wir ja ausführlich berichtet haben, stellten wir Ungereimtheiten in der Kassenführung fest. Dies sorgte beim letzten Stammtisch für einen riesen Eklat. Der Stammtisch Ruamzuzla teilte sich dadurch in zwei Lager auf und es taten sich unüberbrückbare Differenzen auf. Auf der einen Seite die beiden mächtigen Vorstände Haydn Fabian und Kainz Christian. Auf die Seite von Kassier Haydn Michael schlugen sich die restlichen Ruamzuzla, da sie nicht an eine Veruntreuung der Gelder glaubten. Die Stammtisch- Bosse warfen dem eifrigen Bürohengst unter anderem vor, dass er durch den Ankauf verschiedener Erotikartikel, die durch diverse Kredite finanziert wurden, den Stammtisch in finanzielle Schieflage manövrierte. Auch Poxleitner Bastian soll in die Geschäfte von Haydn Michael involviert sein und soll durch den Ankauf eines 50-Sitzer, beim ortsansässigen Busunternehmen, für den Transport der Ware verantwortlich sein. Ihre, an den Haaren herbeigezogenen, Behauptungen konnten sie jedoch nicht mit stichhaltigen Beweisen untermauern.
In einer hitzigen Diskussion beschuldigten sich beide Parteien mehrmals der Lüge, auch Begriffe wie Betrug und Freindalwirtschaft sind mehrmals gefallen. Als sich die verbale Auseinandersetzung immer mehr verschärfte, kam es auch zu Handgreiflichkeiten untereinander. Als dann der Ehrenamtsbeauftragte Hirner Manuel den 1. Vorstand Haydn Fabian über die Theke im Gasthaus Fisch warf, wurde es dem ehemaligen Stammtischwirt Fisch Alfred zu bunt. Er lies alle Stammtisch Mitglieder aus dem Wirtshaus werfen und erteilte ein einwöchiges Lokalverbot, was natürlich für zusätzlich Zündstoff sorgte.
Zeigten sich unter neuer Flagge optimistisch
Da die Fronten auch nach mehrmaligen Telefonaten, ein persönliches Treffen lehnten beide Seiten ab, weiter verhärtet blieben entschloss man sich den Stammtisch aufzulösen. In diesem Telefonat leistete sich vor allem der 2. Vorstand Kainz Christian des Öfteren verbale Entgleisungen. Er drohte sogar seinem City-Busenkumpel Pauli Thomas ihm sein Haus anzünden zu wollen, wenn er nicht sofort seine Schnauze hält. Seit dieser "Unterhaltung" herrscht absolute Funkstille zwischen den Parteien. Einige der Betroffenen ziehen sogar in Erwägung den Sportverein zu wechseln, da man mit den jeweiligen Personen nichts zu tun haben möchte.
Nach dem Stammtisch ist vor dem Stammtisch dachten sich wohl die beiden ehemaligen Vorstände der Ruamzuzla und wechselten noch in dieser Woche zum Stammtisch der Waidler Buam. Ob sie dort, wo sie sich dem gemeinen Fußvolk unterordnen müssen und in der Hackordnung ganz unten stehen, ihre meist monströsen Vorstellungen verwirklichen können scheint mehr als fraglich. Einen Beweis für die neue Mitgliedschaft lieferte uns, in Form eines Fotos, ein eifriger Paparazzi. Diese Aktion zeigt einmal mehr, dass sich die beiden eigentlichen Vorzeige-Ruamzuzla in keinster Weise mit dem Stammtisch identifizierten und sich ihre Meinung ändert wie die Richtung der Fahne im Wind.
Mit der Auflösung des Stammtisches stellen wir natürlich auch unser Online Angebot ein und melden uns mit diesem Beitrag ein letztes Mal bei den treuen Ruamzuzla-Fans.