GDPR Cookie Consent by Free Privacy Policy Stammtisch Ruamzuzla

Ein harmloser Song, ein Riesen-Aufschrei. Nach dem Gewinn des WM Titels ist ja der Wirbel im Netz um den "Gaucho-Tanz" nahezu uferlos. Nun hat der frisch gekürte „Dorfmeister“ Buchaberg noch einen Draufgesetzt. Am vergangen Samstag Abend brüllten die Sieger des Gauditurnier’s lautstark aus Ihrer Bierlaune heraus eine abgewandelte Eigenkomposition.

„So geht die Keiwewoid...“, sangen die Buchaberga in gebückter Haltung, „So geht die Keiwewoid...“ und meinten die im Viertelfinale unterlegenen Spieler der Kälberweide, bis sie aufsprangen und mit heiserer Stimme skandierten „Soooo geh'n die Buchaberga – die Buchaberga, die geh'n so!“

Um den harmlosen Jubel gibt es jedoch bei uns „im Woid“ nicht so einen Riesen-Wirbel wie bei unseren Weltmeistern. Nach der lustigen Einlage bei der Pokalübergabe wurde den Buchabergern noch zum Gewinn des Gauditurnier’s gratuliert und „da kas war gessn“.

 „Gaucho-Tänzer“ auf der Fanclub-Party

Aber… Woher kommt überhaupt das Lied, zu dem die Buchaberga den Keiwewoid -Tanz aufführten?

Die Erklärung ist einfach: Der Keiwewoid-Song geht auf das Kinderlied „Ich kenne einen Cowboy“ (Komponist unbekannt) zurück. Ein Lied für Kindergeburtstage, bei dem zu den Strophen passende Bewegungen getanzt werden: Reiten, Lasso werfen, Schießen, Essen, Trinken, Schlafen.

Der Original-Text geht so: „Ich kenne einen Cowboy, der Cowboy, der heißt Bill. Und wenn der Cowboy reitet, dann steht mein Herze still. Und so reit’ der Cowboy, der Cowboy, der reit' so, so reit’ der Cowboy, der Cowboy der reit' so...“ Ein völlig belangloser Text.

Herzberger, Pichler & Co. machten daraus: „Und so geht die Keiwewoid, die Keiwewoid geht so...“    

 

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