Wir mussten wohl alle erstmal unsere Gedanken sammeln nach dem anstrengenden Jokerturnier, weshalb der Bericht ein Weilchen auf sich warten ließ…

Zum 13. Jokerturnier fanden sich auch heuer wieder überragende 26 Teams ein, die um die Gunst des großen Siegers wetteiferten. Beim Spikern muss man fairerweise sagen, dass nahezu kein einziges Team wirklich Ahnung davon hatte und somit blind in die runde Scheibe geworfen wurde. Die einzigen wirklich trainierten Darter, Danzer Daniel und Danzer Maxe, schieden vielumjubelt gleich in der ersten K.O.-Runde unerwartet aus. Das konstanteste Team, Schreiner Harry und Gaisbauer Michl, warfen von Anfang an bis zuletzt mindestens 300 Punkte und wurden somit verdient Sieger der Spikerrunde. Etwas überraschend Zweiter wurde ein weibliches Blasmusik-Team, Blumauer Lena und Seidl Marlies, die im Halbfinal das Ruamzuzla-Team Hirner Manu und Pauli Tom knapp ausstachen. Letztere gewannen das Spiel um Platz 3 ebenfalls nicht und belegten somit einen guten 4. Platz. Letzter beim Spikern wurde unser Ruamzuzlaneuling Herzi mit seinem Partner Giwebegg Simon. Erstaunlich, da die beiden Jungfüchse zuvor schon einiges an Zielwasser konsumiert hätten…

Beim Watten machten es die beiden Youngster dann um ein vielfaches besser und gewannen jedes einzelne Spiel, verloren dabei kein einziges Bummerl, und wurden souverän Erster. Jedoch spielten sie in der Gesamtwertung keine Rolle für die vorderen Plätze, da sie wie o.a. beim Spikern Letzter wurden.

Es sei dem Berichterstatter verziehen, dass er keine Ahnung davon hat, was an den anderen Tischen alles vonstatten ging, weshalb nur noch die wichtigsten Ereignisse aufgeführt werden.

Das „Loser-Team“ aus dem Buchaberg, Gaisbauer Stefan und Ramona, belegten heuer einen hervorragenden 20. Platz. Dass die Familie Gaisbauer aber kein kompletter hoffnungsloser Fall ist, belegte deren Bruder, Gaisbauer Michl mit seinem Partner Schreiner Harry, der neben dem Spikern auch noch beim Watten eine gute Figur machte und insgesamt Jokerturniermeister 2013 wurde.

Zweiter wurden Reservefußballlegende Seidl Franz und sein Partner Lendner Andreas. Hirner Manuel und Pauli Tom wurden insgesamt ebenfalls Vierter.

Alle anderen Teams mit Ruamzuzlabeteiligung landeten irgendwo im Nirgendwo. Insgesamt Letzter wurde ein junges Damenpaar, Friedl Lisa und Weber Lena. Diese durften sich über eine kleine Brotzeit freuen, die heuer neuerdings der Letztplatzierte bekam.

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