GDPR Cookie Consent by Free Privacy Policy Stammtisch Ruamzuzla

Nun wollen wir noch über den wohl schönsten Tag im Pfingstfest reden. Dieser begann nämlich unerwartet früh. Wie bereits berichtet endeten die ersten beiden Tage jeweils erst zu Zeiten, wo andere bereits das erste Hemd arbeitsbedingt durchgeschwitzt haben. Umso erstaunlicher, dass die meisten schon so früh fit waren. Nach kurzem Informationsaustausch wurde rasch beschlossen, dass die Hütte vom Schwala um 13 Uhr angesteuert wird. So holte der Kainz C. mit dem Auto von Nußhardt W., das auf unerklärliche Weise morgens vor der Haustüre des C. stand (Zitat Mama von C.: „Heid glaube war da Werner bo da Lisa“ à Fehleinschätzung) zunächst den Pauli T., dann den Haydn M. und zuletzt eben den besagten W. (Zitat Mama von W.: „Schau hi Werner, en Kainz sei Auto schaut genauso aus wia deins“). Kurz nach 13 Uhr waren wir dann auch schon in „Schwalamania“ angekommen.

---Anm. der Redaktion: Schwalamania wurde an diesem Abend in die Welt gesetzt, Anlass hierfür war die ausgezeichnete Bewirtung und das rundum gute Wohlbefinden in dieser Hütte, das einem an ein Schlaraffenland erinnern ließ.---

Zum Erstaunen Aller gab es anscheinend noch verrücktere Gäste, die Gerüchten zufolge die Hütte seit vielen vielen Stunden nicht mehr verlassen hatten und sich in einem dementsprechenden Zustand befanden. So kam es zu einer sehr gemütlichen Runde, welche durch einen feinen Tropfen Jägermeister eingeläutet wurde. Unter anderem wurde auch die erste Laternenmaß in Schwalamania kreiert und standesgemäß von Kainz C. angetrunken.

 

Ein Hauptaugenmerk an diesem Nachmittag lag nebenbei auch bei regelrechten FIFA-Fights. Gespielt wurde hierbei immer in Zweierteams, Mannschaften wurden im Zufallsmodus ausgewählt. Herausheben muss man hierbei die beiden Lusenkicker Küblböck S. und Pauli T., die bei dem FIFA-Marathon nur ein Spiel verloren (was jedoch an dem fortgeschrittenem Alkoholpegel des T. lag) und somit das überragende Team waren.

Irgendwann, so richtig kann keiner mehr sagen wann das genau gewesen sein soll, ging dann die lustige Truppe auf ne Maß ins Pfingstfest. Dachte man zumindest, aber weit gefehlt, denn ein fast schon überbitterer Faupax fand im Ausschank statt. Aus bisher noch unerklärlicher Weise konnte nämlich stundenlang kein Bier mehr ausgeschenkt werden. Was sollte man also auch anderes tun, als in die Bar zu gehen.

Wer sich die ersten beiden Pfingsttagberichte durchgelesen hat, weiß was jetzt kommt. Richtig, es können keine verwertbaren bzw. gesicherten Informationen von diesem Aufenthalt berichtet werden. Es kann nur so viel gesagt werden, dass jeder Spaß hatte.

Wiederum von den netten Sicherheitsleuten angetrieben, ging die partywütige Crew noch auf einen Abstecher zum Schwala, aber hier musste so ziemlich jeder dem anstrengenden Tag Tribut zollen und man entschloss sich, die Heimreise diesmal bereits gegen 03:00 Uhr MEZ anzutreten.

Ein überaus anstrengendes, aber insgesamt gesehen aufgrund des verpatzten Aufstiegspiels doch sehr lustiges und geselliges Pfingstfest war zu Ende. Wir freuen uns auf nächstes Jahr.

Aus Angst vor strafrechtlichen Ermittlungen wurden in diesem Artikel keine vollständigen Namen genannt, wir bitten dafür um Verständnis!

Eure Zuzla-Redaktion!