GDPR Cookie Consent by Free Privacy Policy Stammtisch Ruamzuzla

Big Point auf dem Weg zum Titel

Mit einem verdientem, aber knappen 1:0 Erfolg entführt man die Punkte aus Thurmansbang.

Nach zuletzt drei zu Null Spielen trat man die Auswärtsreise frohen Mutes an. Auf die stabile Defensive um Ausputzer Herzberger Christoph ist Verlass und die Angriffsreihe ist immer für einen Treffer gut. Personell musste Trainer Pauli seine Elf wiederum etwas verändern, was aber die Regel und nicht die Ausnahme ist.

Vom Anpfiff weg war unsere Reserve die dominierende Mannschaft und kontrollierte Ball und Gegner. Da das Spielfeld in Thurmansbang aber zu den kleinsten in der Spielklasse zählt, griff man immer wieder zu langen Bällen, worunter natürlich die Genauigkeit litt. Trug man aber einen Angriff schnell und konzentriert vor kam man immer wieder zu Gelegenheiten. Diese wurden aber meist vom Gegner im letzten Moment abgeblockt. Somit gab es auch keinen Grund, dass sich an der Anzeigetafel was gravierendes verändern sollte. Es wurden also torlos die Seiten gewechselt.

In der Ansprache mahnte Coach Pauli seine Mannen zu Aufmerksamkeit bei Gegenstößen des Gegners und forderte zugleich Geduld und Hartnäckigkeit bei den eigenen Angriffen.

Auch nach Wiederanpfiff änderte sich das Bild nicht wesentlich. Schönbrunn hatte mehr Ballbesitz, war aber am gegnerischen Strafraum meist mit dem Latein am Ende. Die Heimelf verlegte sich auf Konter, die aber meist im Keim erstickt wurden. Es dauerte eine Stunde bis die Zuschauer auf ihre Kosten kamen. Als sich die SV-ler einmal zu weit aus ihrem Schneckenhaus wagten, schlugen die Lusenkicker eiskalt zu. Nach einem Ballverlust ging es über Kainz, Pauli und Seidl zu schnell für die Hausherren und die SG-Lebensversicherung überlupfte den herauseilenden Torwart zum umjubelten 1:0. Doch auch nach dem Führungstor zeigte der Gegner keine aktive Reaktion und die Zweite Mannschaft brachte die Führung souverän ins Ziel.

Fazit:

Ein enorm wichtiger Arbeitssieg für die Reserve. Man hat geduldig auf die Chance gewartet und diese dann eiskalt genutzt. Schon seit längerem steht das M-Wort nicht mehr auf dem Index von Trainer Pauli Andreas. Und wenn weiter so konzentriert und abgeklärt agiert wird, ist der Titel keine Utopie