Ärgerliches Remis trotz klarem Chancenplus
Die Lusenkicker haben es am 7. Spieltag nicht geschafft, auf die Niederlage im Nachholspiel gegen Lindberg mit einem Sieg zu antworten. In einem umkämpften Spiel teilte sich das Team von Spielercoach Andreas Eberl gegen den SV Zenting die Punkte. 1:1 (0:0)
Schönbrunn fand von Beginn an gut ins Spiel, schon in der fünften Minute veranstaltete Joe Schopf mächtigen Wirbel. Nach dem daraus resultierenden Angriff wurde Werner Nußhardt‘s Schuss jedoch abgeblockt. Zenting blieb größtenteils blass, nur in der 20. Minute verfehlten sie das Tor knapp bei einer Aktion, die eher aus dem Zufall entstand. Dann war wieder die SG am Drücker. Andreas Schuster donnerte einen Freistoß aus 20. Metern an die Latte (25.). Auch im weiteren Verlauf war Schönbrunn klar tonangebend, zeigte die reifere Spielanlage, während die Gastgeber nun aber die Räume geschickter verengten und davon profitierten, dass die Lusenkicker nicht mehr konsequent über außen spielten. So wurden torlos die Seiten gewechselt.
Ein Aktivposten in der SG-Offensive, Joe Schopf
Die zweite Halbzeit bot fußballerische Magerkost. Mit fortschreitender Zeit erspielten sich die „Lusenkicker“ ein klares Chancenplus, konnten den Ball aber nicht im Tor unterbringen. So kam es, wie es kommen musste. Wenn man vorne nicht trifft, fängt man sich hinten das Gegentor. Ein weit geschlagener Ball erreichte Radim Kosic, der die Uneinigkeit in der SG-Hintermannschaft nutzte und den Ball am heraus geeilten Keeper Tobias Weber vorbei in die Maschen legte. In der Schlussphase nutze dann doch noch Simon Küblböck einen Freistoß, um den 1:1 Endstand zu erzielen.
Fazit: Unterm Strich ist dieser Punkt für Schönbrunn zu wenig. Dennoch ist den Spielern bis auf die schlechte Chancen-Ausbeute nichts vorzuwerfen, auch die Defensivleistung macht Mut für die kommenden Aufgaben. Zenting zeigte sich früh mit dem Punkt zufrieden.