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SG siegt und bleibt im Dunstkreis der Spitzenplätze

An diesem Tage war klar, dass nur ein Sieg gegen die schwach in die Saison gestarteten Preyinger zählt. Durch das berufsbedingte fehlen von Haydn Michael musste die Startformation im Vergleich zum vorherigen Spiel in Rinchnach auf einer Position verändert werden.

Das Spiel startete mit einer guten Schönbrunner Mannschaft, die sich gefällig einige Torchancen herausspielte. In der 12.Minute war es dann soweit. Nach einer geglückten Kombination wurde Schopf Joe mustergültig freigespielt und vollstreckte eiskalt zum verdienten 1:0 für die SG.

Dieser Führungstreffer war aber zugleich auch der Auftakt für eine Schnarch-Phase der Heimmannschaft. Völlig unnötig gab man das Spiel, das man vorher dominiert hatte durch leichtsinnige Abspielfehler und zu wenig Einsatzbereitschaft aus der Hand. So verwunderte es auch nicht, dass der Gast nach einem Abstauber in der 21.Minute zum Ausgleich kam. Aber auch dieser Wachmacher reichte nicht und die Lusenkicker erwachten nicht aus ihrer Lethargie. In der 38. Minute wurde man für diese bestraft. Ein Gästespieler spazierte seelenruhig durch die SG Reihen und stellte auf 2:1. Vor der Halbzeitpause ergaben sich für Haydn Fabian wie aus dem Nichts zwei Riesenmöglichkeiten zum Ausgleich, die er aber vergab.

Nach dem Seitenwechsel präsentierten sich die Mannen um Coach Eberl wieder von einer anderen Seite. Viel einsatzfreudiger und aggressiver setzte man den Gegner bereits weit in der eigenen Hälfte unter Druck. Der vor der Pause noch unglücklich agierende Haydn Fabian nutzte die erste sich bietende Möglichkeit und glich zum 2:2 aus. Das Team war jetzt gewillt das Spiel komplett zu drehen und gab weiterhin Vollgas. Es dauert aber bis zur 71.Minute ehe man wieder Grund zum Jubeln hatte. Der Jüngste in der Elf Pichler Johannes, der zur Halbzeit eingewechselt wurde, markierte den fälligen Führungstreffer. In der Folgezeit ergaben sich für die Schönbrunner Angreifer Nußhardt, Schopf und Pichler noch gute Möglichkeiten um die Entscheidung herbeizuführen. Diese wurden aber allesamt nicht genutzt und so musste bis zur Schlussminute gezittert werden.  Einen Konter über die rechte Seite vollstreckte Haydn Fabian kaltschnäuzig zum 4:2 Endstand.

Fazit:

In der ersten Halbzeit spielten die Lusenkicker bis zur Führung die erste Geige und gaben anschließend das Spiel aus unerklärlichen Gründen aus der Hand. Nach der Pause bot die Eberl-Elf ein gutes Spiel und siegte verdient. Trauriger Aspekt am Ende. Kurz vor Schluß verletzte sich Leitwolf Schopf Joe schwer und droht für Wochen auszufallen.