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Rückfall in die Steinzeit oder: Desolate Leistung bringt unnötige Niederlage

Im 11ten Spiel der Saison ging es für die Lusenkicker gegen den Tabellennachbar aus Rinchnach. Mit einem Sieg hätte man einen Tabellenplatz gutmachen und sich im Mittelfeld der Tabelle festsetzen können. Eigentlich hätte man, aufgrund der Leistungen der letzten Wochen diese Hürde auch gut nehmen können, doch man präsentierte sich mit einer desolaten Verfassung.

Die Partie war von der ersten Minute an von vielen Fehlpässen und Unsicherheiten in der Defensive geprägt. Zwar konnte man durch einen schnellen Angriff über die rechte Seite mit 1:0 in Führung gehen, nach Vorlage Johannes Pichler netzte Markus Eiler zum 1:0 ein , jedoch musste man wenig später, wie schon so oft in dieser Saison, den Ausgleich hinnehmen. Nach einer Ecke staubte Michael Schaller völlig allein gelassen zum 1:1 ab. In Folge war Schönbrunn bemüht und kam durch Thomas Pauli dank eines Foulelfmeters erneut zur Führung. Wenig später machte man sich diese Ausgangsposition durch ein unglückliches Eigentor selbst zu Nichte. Nach diesem erneuten Rückschlag lief dann gar nichts mehr zusammen. Es kamen kaum Pässe an, die Lauffreudigkeit nahm im Laufe des Spiels ab und man stand immer wieder zu weit von den Gegenspielern weg.

Rückfall in die Steinzeit oder: Desolate Leistung bringt unnötige Niederlage

Im zweiten Durchgang dasselbe Bild. Viele Fehlpässe, viele Ballverluste. Auch die Abwehr war an diesem Tag mehr ein Schweizer Käse, als ein Bollwerk. In der 56. Minute ging dann Rinchnach das erste Mal in Führung und baute diese wenig später nach einem Fehlpass in der SG Abwehrreihe auf 2:4 aus. Zwar war Schönbrunn zu diesem Zeitpunkt noch im Spiel und hatte auch die Möglichkeit zum Anschlusstreffer, jedoch war Johannes Pichler ohne Fortune im Abschluss. Mit zunehmender Spieldauer viele technische Fehler der SG und Ballunsicherheiten häuften sich in einer nicht verständlichen Form. So kam es wie es kommen musste, Rinchnach spielte sich in einen Art Rausch und es klappte alles. Schönbrunn total neben der Spur. Am Ende hieß es 2:6 und die Spieler der SG waren ratlos über solch eine Leistung.

Fazit: Spiel vergessen und nach vorne sehen.