GDPR Cookie Consent by Free Privacy Policy Stammtisch Ruamzuzla

In Zeiten der virtuellen Kommunikation via Facebook treibt im großen World Wide Web ein neuer Trend sein Unwesen. The „Social Beer Game“ oder wie man bei uns in Niederbayern so schä sogt: „a Bier Ex’n hoid“.

Seit vergangenem Freitag hat das skurrile Trinkspiel auch unser reizvolles  Dörfchen Schönbrunn am Lusen erreicht.  
Der für manchen noch gewöhnungsbedürftige Brauch füllt jeher die Timelines der Sozialen Netzwerke. Die Regeln sind denkbar einfach. Man wird von einem „virtuellen Freund“ auf Facebook nominiert, ein Bier zu exen und hat anschließend 24 Stunden Zeit, diese Aufgabe zu erledigen. Nachdem dies vollbracht ist, nominiert er drei weitere Kontakte, indem er sie im Video markiert. Für nicht erbrachte Trinkleistung gibt es ewige Schmach.
Klingt komisch, ist aber so.

Im Schnitt trinkt jeder Ruamzuzla merh als 2 Liter Bier pro Jahr.

Getrunken wird aber mittlerweile weit über die Schönbrunner Grenzen hinaus. Selbst in den bisher zurückgebliebenen Bierhüttlinger Slums wurde so mancher Jungspund in einem Video markiert. Der erste Teilnehmer der Ruamzuzla war im Übrigen unser Schriftführer Pauli Thomas. Verwunderlich ist jedoch, dass sich unser erster Vorstand Fabian Haydn nicht am „Social Beer Game“ beteiligte.

Erwähnenswert zum Schluss, unser enger Vertrauter und Gastautor Felix Gaisbauer hat es ebenfalls nicht fertig gebracht, ein Bier zu exen! Das bizarre jedoch daran ist, ich zitiere an dieser Stelle Thomas Pauli: „bei eam is ned am Bier dringa gescheitert, sondern an seinem älteren Modell eines Mobiltelefons ohne Aufnahmefunktion!“