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Bitterer Nachmittag für die Lusenkicker - Erst kein Glück, dann kam noch Pech hinzu!

 

 

Die Lusenkicker reisten mit breiter Brust in das erwartet schwere Auswärtsspiel. Wie schon beim 0:0 im Hinspiel bewiesen wurde, so zeigten die Bürgerholzer erneut ihre Abwehrfähigkeiten. Bei sommerlichen Temperaturen übernahm die SG in der 1. Halbzeit auch sofort das Zepter und erarbeitete sich ein paar gute Chancen! Aufgrund des sehr kleinen Spielfeldes konnten die Spieler ruhig mal ihre „Hämmer“ auspacken. So fackelte unser umfunktionierter Außenverteidiger Schreiner Alex nicht lange, als er aus gut 20 Metern an den Ball kam und zog ab. Seine Granate landete an dem Querbalken. Die nächste Großchance vergab unser Youngster Küblböck. Etwas überraschend kam er am Sechzehnereck an den Ball, sah dass der gegnerische Torwart etwas weit vor seinem Kasten steht und setzte einen gut getimten Lupfer an, welcher aber um haaresbreite drüber ging. In der 34. Minute war es jedoch so weit. Böhme setzte einen seiner unnachahmbaren Sololäufe an und vollendete aus spitzem Winkel. Und weiter ging das Spiel auf ein Tor. Eberl Andi hatte hierbei die nächste Großchance, als er einen Abpraller direkt nahm. Sein Gewaltschuss wurde zu allem Unglück noch leicht abgelenkt und landete deshalb wiederum nur am Heimgehäuse. So waren die Regener mit dem 0:1 zum Pausentee mehr als gut bedient.

Offensivfreudig und Schussgewaltig - Alex Schreiner             Offensivfreudig und Schussgewaltig - Alex Schreiner                                                                     (Foto: Zuzlarazzi)

Logischerweise musste die Heimelf in der 2. Hälfte selbst mehr investieren, um die drohende Niederlage noch abzuwenden. Und hierbei halfen die Lusenkicker auch kräftig mit, die erneut – wie schon eine Woche zuvor gegen Schönberg – in der 2. Halbzeit mächtig nachließen und so die Heimelf immer stärker machte. Chancen waren jedoch trotzdem Mangelware, bzw. waren wiederum auf Seite der Gäste zu verbuchen, die dadurch natürlich Platz zum Kontern hatten. Jedoch wurden die teilweise guten Kontermöglichkeiten unkonzentriert zu Ende gespielt oder kläglich vergeben. So geschah, was geschehen musste. Ein SG´ler wollte nach einer Ecke klären, was aber in einem Querschläger endete. Ein Regener kam an der Außenlinie an den Ball und flankte nach innen. Heimstürmer Stich Michael – Anmerkung der Redaktion: Nicht der berühmte ehemalige Tennisspieler – stand goldrichtig und verwertete die Flanke mit dem Scheitel. Zu allem Überfluss wurde der auf der Linie stehende Küblböck Simon getunnelt.

Natürlich fühlt sich dieses Unentschieden für die Lusenkicker an wie eine Niederlage, aber trotzdem geht die Mannschaft zuversichtlich in das wichtige Dienstagspiel. Da die Stimmung jedoch am Boden war nach dem Sonntagspiel haben die Mannen um Spielertrainer Eberl ein Stockschießturnier angerichtet, worauf die Stimmung gleich wieder kippte. Gesponsert wurde das leckere Fleisch und Bier von Reservetrainer Pauli „Jimmy“ Andreas. Vielen Dank dafür nochmal!

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