Mit diesem Werbeslogan machte vor ein paar Jahren ein japanischer Automobilhersteller auf sich aufmerksam. Dieser Spruch trifft allerdings auch auf den Auserwählten zu, der uns diesmal den Fail der Woche liefert. Er ist kein unbeschriebenes Blatt mehr auf ruamzuzla.de. Unser Simon, dessen Artikel „Skandal um Jungstar Küblböck“ noch immer der Hitliste ganz vorne steht, hat sich durch eine mehr als tollpatschige Aktion hierfür qualifiziert.

Aber der Reihe nach. Am Freitag wurde wie vor jedem Punktspiel eine traditionelle Spielerversammlung abgehalten. Bei dieser Pflichtveranstaltung sind Woche für Woche alle Spieler der Ersten und Zweiten Mannschaft im Sportheim versammelt und lauschen den Worten der Trainer, des Spartenleiter oder des Vorstandes. Da sich das Prozedere bisweilen ein paar Minuten hinziehen kann, genehmigt sich Jeder nach getaner Arbeit ein Bierchen oder Pilschen. So weit so gut. Auch unser kleiner Flügelflitzer Simon gönnte sich ein Pils, wogegen ja eigentlich nichts spricht. Wie gesagt EIGENTLICH. Denn während die gesamte Mannschaft den Worten von Spartenleiter-Spieler Manfred Petzi angeregt folgte, versuchte Simon einen handelsüblichen Kronkorken der Firma Hackelberger in alle möglichen Formen zu verbiegen. Hierbei passierte es. Nach einem unüberlegten Handgriff hatte er plötzlich eine klaffende Wunde am Finger. Sofort leiteten Mitspieler Erste-Hilfe Maßnahmen ein um den Finger zu stabilisieren, doch die Blutung konnte nicht gestoppt werden. Simon musste also ins Krankenhaus. Wieder mal. Nur zum Verständnis, Simon kennt das Kreiskrankenhaus Freyung bereits wie seine Westentasche, da er sich in letzter Zeit wegen diverser Verletzungen überdurchschnittlich oft dort aufhält.

Simon`Tapferkeitsurkunde

Im Krankenhaus angekommen steht für Simon als VIP-Gast natürlich sofort ein behandelnder Arzt zur Verfügung. In einem sehr zeitaufwändigen und komplizierten Eingriff, wobei die Wunde mit sage und schreibe EINEM Stich genäht werden musste, verhält sich unser Kleiner sehr tapfer und bekommt vom Arzt eine amtliche anerkannte Urkunde ausgestellt. Als der Mediziner nach dem Eingriff die Ursache für die Verletzung erfuhr, konnte sich dieser wohl ein Lächeln nicht verkneifen.

Nach diesem Schock ging es aber für unseren kleinen Helden noch nicht nach Hause, er ging noch auf die Hüttenparty beim Schwala und präsentierte allen voller Stolz seine Tapferkeitsurkunde.

Von der Redaktion geht noch ein riesen Dank an Simon der uns durch seine Panne diesen fantastischen Fail der Woche bescherte. Weiter so !!!