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- Schönbrunn verschenkt 2:0-Führung -

Schönbrunn am Lusen hat im Kampf um die vorderen Plätze zwei Punkte verschenkt. Trotz einer 2:0-Führung kamen die Lusenkicker gegen den TSV Lindberg am Ende über einen 2:2 nicht hinaus.

Zunächst hatte die Eberl-Truppe alles richtig gemacht und ging in der 29. Spielminute in Führung, durch einen von Thomas Pauli sicher verwandelten Elfmeter. Das 0:1 brachte den Spielern der SG jedoch nicht die nötige Ruhe und konnte somit den Druck nach vorne nicht erhöhen. Die taktischen Vorgaben von Coach Eberl konnten zu keiner Zeit umgesetzt werden. Der holprige Rasen erschwerte das Kombinationsspiel um ein übriges. Kurz vor der Pause dezimierten sich dann beide Teams auf Basis von  gelb/roten  Karten. Zunächst wurde Lindbergs Eugen Stadler wegen wiederholtem Foulspiel des Feldes verwiesen. Anschließend folgte ihm Joe Schopf in die Kabine. Lindberg war nun bissiger und dem Ausgleich näher als Schönbrunn dem 0:2, doch SG-Keeper Tobias Weber vereitelte mit einer tollen Leistung die Einschussmöglichkeiten des TSV. So wurden mit dem 0:1 die Seiten gewechselt.

Lusenkicker nehmen nur einen Punkt aus Lindberg mit.

 Lusenkicker konnten nur einen Punkt aus Lindberg entführen.

Nach der Pause erwischte Schönbrunn den besseren Start und erhöhte durch einen Distanzschuss von Felix Gaisbauer auf 0:2. In der 52. Spielminute hätte Schönbrunn sogar den Sack zu machen können, als Andreas Eberl nach einem Freistoß die Latte anvisierte. Mit zunehmender Spieldauer kämpfte sich Lindberg zurück ins Spiel und erzielte durch Daniel Weber den Anschlusstreffer. Mitte der zweiten Hälfte haderte Schönbrunn mit sich und den Entscheidungen der Schiedsrichter und verlor zunehmend den Faden. Die Heimelf steigerte die Zweikampfhärte und hatte in der 69. Minute Pech, als Armando Schreder nur die Latte traf.  Wenige Minuten später eroberte der TSV den Ball in der eigenen Hälfte und konnte einen Steilpass spielen.  Reinhard Schreder nutze die Chance und erzielte den viel umjubelten Ausgleichstreffer. In den verbleibenden 15 Minuten versuchten beide Teams noch den Siegtreffer zu erzielen. Letztlich blieb es aber bei einem 2:2 Unentschieden.

Fazit: Ein Remis, das sich wie eine Niederlage anfühlt. Schönbrunn fand in der zweiten Hälfte kein geeignetes Mittel gegen die körperlich präsenten Lindberger bestehen zu können.