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Nullnummer in Rinchnach - Nicht sexy, aber stabil

Nach dem Triumph der zweiten Mannschaft im Vorspiel rückte der heutige Spieltag der Kreisklasse etwas in den Hintergrund.  Nichts desto trotz hatte man gegen den SV Rinchnach noch eine Rechnung offen und diese wollte man begleichen.

Im Vergleich zum siegreichen Derby in der Vorwoche musste Trainer Andreas Eberl zwei Änderungen vornehmen. Für den beruflich verhindert Simon Küblböck rückte Michael Haydn neu in die Startelf. Der frisch gebackene Meister-Keeper Tobias Weishäupl wurde durch Manfred Blumauer zwischen den Pfosten ersetzt. Rinchnach begann mit einem "ultradefensiven Auftritt", wie es SG Capitano Thomas Pauli bezeichnete, der daraus aber auch Mängel unserer eigenen Elf ableitete. "Der letzte Pass fehlt, vielleicht auch die letzte Qualität im Eins-gegen-eins", befand Pauli, zudem vermisste er neben "dem nötigen Glück" auch "die letzte Konsequenz". Wenn überhaupt in diesem Spiel, brachte nur Schönbrunn etwas Aufregung vor das Tor. Zunächst durch Johannes Pichler und Florian Schreiner, kurz vor der Pause war es dann Thomas Pauli welcher das Tor verfehlte.

Viel Flüssigkeit zu sich genommen wurde gestern nicht nur während dem Spiel, sondern vorallem danach. Hier im Bild Andreas Schuster mit einer Bottle Adelholzener Mineralwasser (prickelnd)

In den zweiten 45 Minuten entwickelte sich die Partie zu einem Spiel mit Freundschaftscharakter. Den Rinchnachern war anzumerken, dass es für sie in dieser Saison um nichts mehr geht – die Lusenkicker auf der anderen Seite sahen sich dazu genötigt, noch mehr abzurufen,  was jedoch nicht von Torerfolg gekrönt war. Mittelstürmer Fabian Haydn hatte ein zwei gute Abschlussmöglichkeiten zu Beginn, die übrige Spielzeit verbrachte der Saldenauer Sturmtank meist im Abseits.  Joahnnes Pichler ging aus Angst vor dem ultimativen Frisurverlust nicht mehr zu Kopfbällen. So blieb es bei einem 0:0. Gegen Ende kam die Hintermannschaft um Bastian Poxleitner nur noch einmal in die Bredouille, doch „Oldie“ Manfred Blumauer konnte den Schuss jedoch, wie eine junge Gazelle, geschickt entschärfen.

 

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