GDPR Cookie Consent by Free Privacy Policy Stammtisch Ruamzuzla

Mit einem Gala Auftritt, bei dem selbst Messi und Cristiano Ronaldo mit der Zunge schnalzen mussten, führte die SG Tormaschine 2.0 Nußhardt  „Torpedo“ Werner seine Farben zu einem verdienten 3:2 Erfolg im Nachholspiel in Karlsbach. Gerüchten zufolge hat auch schon Real Präsident Florentino Perez seine Fühler nach dem Kugelblitz aus Bierhütte ausgestreckt. Der Fussballvirtuose, der seine Treter eigentlich schon an den Nagel hängen wollte scheint einem Wechsel nicht abgeneigt. Die Verhandlungen laufen auf Hochtouren.

Auch dem Spiel in Karlsbach konnte er wieder seinen Stempel aufdrücken, obwohl es in den Anfangsminuten noch nicht den Anschein hatte. Die SG´ler wirkten sehr unsortiert und ließen dem Gegner zu viel Platz zur Entfaltung. So gelang der Heimelf nach einem tückisch angeschnittenen Eckball auch der Führungstreffer. Im weiteren Verlauf waren alle Schönbruner, bis auf Torpedo Nußhardt (die Sky –Ballkontaktstatistik zeigte schon unglaubliche 53 Ballberührungen nach 15.Minuten  an), noch nicht auf Betriebstemperatur.

So bedurfte es erst einer taktischen Umstellung von Coach Jimmy Pauli. Er stellte auf das Erfolgssystem von Pep Guardiola um, mit dieser Maßnahme wollte er die Zuspiele zu seinem Starstürmer forcieren. So dauerte es auch nicht lange, ehe die Veränderung Früchte trug. In der 37. Minute  spielte Haydn Fabian, der kongeniale Partner von Nußhardt, einen traumhaften 5m Pass den der Goalgetter vom Dienst in den Winkel zwirbelte. Mit diesem etwas enttäuschenden Ergebnis wurden die Seiten gewechselt.

Nach einer kurzen Erfrischung in der Halbzeit überschlugen sich die Ereignisse. Die Lusenkicker waren am Drücker und wollten mit aller Macht die Führung. Doch man musste erkennen, dass im Fussball immer alles anders kommt als man denkt. Die heimische DJK bekam vom immer souverän wirkenden Referee einen Elfmeter zugesprochen. Und da auch auf Keeper Weishäupl Tobias keine verlass ist, ging die Heimmannschaft mit 2:1 in Front.

 

Doch die Schönbrunner, angeführt vom zaubernden Nußhardt, fighteten sich zurück in die Partie. Nachdem Haydn Fabian die Stabilität des Zaunes am Karlsbacher Sportplatz mehrmals überprüft hatte, war es in der 76. Minute soweit. Und wie sollte es anders sein es war wieder mal das Wunderkind des Weltfussballs. Ein kurzer Antritt, der obligatorische Haken, drin das Ding. Nußhardt Werner Fussballgott hallte es von den Rängen und dies auch zu recht. Doch das Feierbiest aus dem Bierhüttler Norden hatte noch nicht genug und trieb sein Kameraden nochmals an. So wurde man auch mit dem 3:2 Siegtreffer durch Seidl Marko in der 87. Minute belohnt. Eingeleitet wurde diese Erlösung durch einen Geisterblitz von Fabian „Django“ Haydn, der wie Nußhardt einen Sahnetag erwischte und zum zweifachen Vorbereiter wurde.

Kann sich Andreas „Jimmy“ Pauli auch weiterhin auf seinen taktischen Riecher und auf seinen Dirigenten verlassen steht einer Verteidigung der Tabellenspitze nichts im Weg. Doch sollte sich der Rastelli des Ballsports für einen Wechsel in die spanische Hauptstadt entscheiden geht man schweren Zeiten entgegen.